Wir helfen und unterstützen unkompliziert, unbürokratisch und direkt dort, wo Hilfe gebraucht wird. Konkret Personen, die sich mit HIV infiziert haben oder an Aids erkrankt sind und zusätzlich durch bestimmte Lebensumstände in finanzielle Not geraten sind.

Dabei arbeiten wir nicht mit den Klienten direkt zusammen, sondern ausschließlich mit den Sozialbetreuern und Verantwortlichen der Aidshilfen aus der Region...zwischen Konstanz und Heidelberg.
Durch eine konsequente Abstimmung aller Beteiligten erreichen wir eine hohe Transparenz und schaffen so die Sicherheit, daß unsere Geldspenden am richtigen Ort ausschließlich zweckgebunden eingesetzt werden.

In der Rubrik Projekte stellen wir Ihnen einen Auszug der aktuellen Projekte vor, die Gemeinsam statt einsam e.V. unterstützt.

Dabei legen wir natürlich grössten Wert auf Diskretion und Schutz der betroffenen, bedürftigen Klienten.

"Das Projekt läuft seit 2 Jahren auf der Ludwig Maximilian Universität in München auf der Infektions- Ambulanz und wird von Prof.J.Bogner geleitet.
Das Ziel ist es zu untersuchen, wie sich Triacyluridin, kurz Uridin genannt auf den Fettstoffwechsel bei HIV Positiven auswirkt, die Probleme mit der Lipodistrophy haben.

Um an dem Projekt teilnehmen zu dürfen, waren bestimmte Vorgaben Voraussetzung : Lipodystrophy, Polyneuropathie, bestimmte Therapievorlagen und die regelmäßigen Interwall -Untersuchungen.
Gemeinsam statt einsam e.V. hat mir die regelmäßigen Interwall-Untersuchungen ermöglicht, was konkret heisst: ca. 10 mal die IC-Fahrkarte für Stuttgart-München, die ich ohne Unterstützung nicht selber hätte tragen können.

Zu meiner Genesung bzw. Forschung in Sachen HIV und Fettstoffwechselstörung hat mir Gemeinsam statt einsam e.V. geholfen, dass es mir besser geht. Die Offiziellen Ergebnisse werden bei dem Nächsten Aids Kongreß vorgestellt.
HIV Positive haben manchmal darunter zu leiden, dass man es ihnen ansieht, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt. Hageres Gesicht, eingefallene Wangen, dünne Beine und Arme, Büffelnacken, geschwollene Brüste, kein Hintern in der Hose und der dem Bierbauch ähnelnde Bauch bei dem aber die Verfettung der inneren Organe die Ursache ist.

Bei mir hat sich einiges gebessert: die Beine sind voluminöser, Oberschenkel dicker und allgemein sind bei mir die Nerven besser. Der Bauch ist leider nicht weniger geworden.
Ziel des Projektes ist es auch, die Krankenkassen Zulassung für diesen Stoff zu bekommen, damit alle die Therapie verschrieben bekommen, die unter diesen Symptomen leiden, kostenlos,...wie in Frankreich.
DANKE"